von Simbert » Fr 28. Jun 2019, 18:21
Fred hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2019, 13:30
Simbert hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2019, 13:23
Charaktere sollten irgendwie schon balanciert sein. Nicht in dem Sinne, dass sie immer in allen Situationen gleich stark sind, oder das alle im Kampf gleich stark sein müssen, sondern dadurch, dass sie gleiches Spaßpotential haben. Was normalerweise bedeutet, jeder Charakter sollte Bereiche haben, in denen er glänzen kann, und die Häufigkeit, in der diese Bereiche im Spiel auftreten, sollte ungefährt gleich sein. Das ist nicht nur Aufgabe des Spielleiters. Wenn ein Magier zum Beispiel alles tun kann, was ein Dieb tun kann, dann hat man ein Problem, weil es dadurch keine Spielbereiche mehr gibt, in denen der Dieb glänzen kann.
Jetzt hätte ich beinahe geschrieben "ja klar", aber dann habe ich mir überlegt: Stell dir vor du spielst ein Superheldensetting. Z.B. Justice League. Würdest du Superman spielen wollen, oder lieber Batman?
Da würde ich halt spontan sagen, dass die grob balanciert sind in dem Sinne, den ich genannt habe. Klar, Superman gewinnt jeden Kampf. Aber es gibt eben auch Dinge, die Batman deutlich besser als Superman kann. Wie zum Beispiel alles, was Heimlichkeit oder Tarnung involviert. Oder so detektivische Nachforschungen. Klar will jeder lieber Batman spielen, aber das liegt halt daran, dass Superman grandios langweilig ist, und eventuell in einer weniger kampffokussierten Runde tatsächlich weniger Situationen hat, wo er glänzen kann.
[quote=Fred post_id=283 time=1561721412 user_id=190]
[quote=Simbert post_id=282 time=1561721019 user_id=184]
Charaktere sollten irgendwie schon balanciert sein. Nicht in dem Sinne, dass sie immer in allen Situationen gleich stark sind, oder das alle im Kampf gleich stark sein müssen, sondern dadurch, dass sie gleiches Spaßpotential haben. Was normalerweise bedeutet, jeder Charakter sollte Bereiche haben, in denen er glänzen kann, und die Häufigkeit, in der diese Bereiche im Spiel auftreten, sollte ungefährt gleich sein. Das ist nicht nur Aufgabe des Spielleiters. Wenn ein Magier zum Beispiel alles tun kann, was ein Dieb tun kann, dann hat man ein Problem, weil es dadurch keine Spielbereiche mehr gibt, in denen der Dieb glänzen kann.
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Jetzt hätte ich beinahe geschrieben "ja klar", aber dann habe ich mir überlegt: Stell dir vor du spielst ein Superheldensetting. Z.B. Justice League. Würdest du Superman spielen wollen, oder lieber Batman?
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Da würde ich halt spontan sagen, dass die grob balanciert sind in dem Sinne, den ich genannt habe. Klar, Superman gewinnt jeden Kampf. Aber es gibt eben auch Dinge, die Batman deutlich besser als Superman kann. Wie zum Beispiel alles, was Heimlichkeit oder Tarnung involviert. Oder so detektivische Nachforschungen. Klar will jeder lieber Batman spielen, aber das liegt halt daran, dass Superman grandios langweilig ist, und eventuell in einer weniger kampffokussierten Runde tatsächlich weniger Situationen hat, wo er glänzen kann.